
GEWICHT: 50 kg
Titten: 80 E natur
1 Stunde:120€
Anilings: +100€
Services: Aufregende Dessous und High Heels, Strap-on, Bondage, Bandage, Dreier MMF
Vor wenigen Wochen bekam ich meine erste Thai-Massage. Überhaupt war es die erste professionelle Massage meines Lebens. Danach war ich ein neuer Mensch. Ich spürte meinen Körper, wie ich ihn nie zuvor gespürt hatte. Baan-Nuad, das ist Thai für "Massagehaus". Ich lausche den leisen Klängen einer Bambusflöte aus den Lautsprechern, atme den Duft von Jasminblüten ein, blicke durch das Loch in der Liege auf das monotone Muster des Holzimitat-Kunststoffbodens.
Anong Stephan, eine kleine Dame Anfang fünfzig mit hochgesteckten schwarzen Haaren, in lilafarbener Seidentunika mit passender Hose, schiebt die Tür zu dem winzigen Raum auf. Dann nimmt sie sich mein rechtes Bein vor und streichelt und drückt sachte die Muskeln in meiner Wade. Anong Stephan: Das ist mein Job. Und es macht mir Freude. Ich habe vor sechs Jahren mein Massage-Zertifikat gemacht.
Aber schon seitdem ich ein kleines Kind in einem Dorf in Ostthailand war, musste ich meine Oma massieren. Sie kam immer von der Feldarbeit nach Hause und sagte: Mein Kind, dort und dort tut es weh, mach mal.
Deswegen mach ich das gerne. Stephan: Prinzipiell schon. Es kommt auf die Übung an und darauf, ob man es machen möchte. Wenn ich schon denke: "Nö, das will ich nicht", dann wird es auch nichts. Meinen eigenen Körper bereite ich in meinem Kopf auf die Körper der Kunden vor. Ich denke, dass ich als eher klein gewachsene Thailänderin dazu auch eine gute Feinmotorik mitbringe. Die habe ich in meiner Ausbildung trainiert. Sie drückt nun demonstrativ an den falschen Stellen, grabscht und zupft an meiner Haut.
Es brennt. Ich habe verstanden: Übung ist alles. Stephan: Es gibt kein Geheimnis. Die meisten Menschen denken, dass es bei einer Massage nur um die Muskeln geht. Aber ich drücke vielmehr das "schlechte Blut", also jenes mit wenig Sauerstoff, in Richtung Herz und Lunge zurück.